Schulprojekt: Quartiersmodell bauen

Wieso ein Quartiersmodell bauen?

Ein Quartiersmodell zu bauen…

  … übt Teamfähigkeit und Kommunikation: Die Kinder müssen zusammenarbeiten, um das Modell gemeinsam zu gestalten. Dabei lernen sie, ihre Ideen zu kommunizieren und sich im Rahmen der Umsetzung auf eine Lösung und ein Vorgehen zu einigen. Es ist auch erforderlich, Kompromisse zu einzugehen.

… fördert das Verständnis für urbanes Leben und Stadtentwicklung: Es ist ein direkter Anlass, sich mit den Elementen, die die eigene Umgebung prägen, auseinanderzusetzen. Es hilft, ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge der eigenen Umgebung aufzubauen. Sogar Ansätze von Standplanung können erfahrbar gemacht werden. Die eigene Umgebung ist der Prototyp für das Wahrnehmen einer Stadt. Die verschiedenen ‚Bausteine‘ wie Häuser, Straßen, Grünflächen wirken zusammen. Durch den Modellbau lernen die Kinder, diese Elemente abstrahiert darzustellen. Die Kinder erfahren auf anschauliche Art und Weise, wie ihr Stadtteil aufgebaut ist und erkennen einzelne Elemente später in anderen Kontexten wieder.

… bildet die Brücke zur Partizipation: das Gestalten eines Stadtteilmodells legt Themen rund um eigene Ideen zum Gestalten des eigenen Stadtteils nahe. Anhand des Stadtteilmodels können Kinder Ansätze entwickeln, eine aktive Rolle in der Gemeinschaft zu spielen. Übergeordnet lernen sie, dass ihre Ideen und Perspektiven bei der Gestaltung von Lebensräumen von Bedeutung sind.

… fördert praktische Fähigkeiten, Kreativität und Problemlösefähigkeiten: Die Tätigkeit des Modellbaus erfordert von den Kindern, kreativ zu denken und praktische Lösungen zu entwickeln. Sie müssen darüber nachdenken, wie man die verschiedenen Elemente eines Stadtteils im Modell darstellt.